Kooperationsvereinbarung Hannover
Kinder aus suchtbelasteten Familien brauchen besondere Aufmerksamkeit. Um einem eventuellen Unterstützungsbedarf adäquat zu begegnen, ist der Auf- und Ausbau von transparenten und verbindlichen Netzwerkstrukturen grundlegend. Bei einer vermuteten oder drohenden Kindesvernachlässigung oder Kindesmisshandlung muss durch eine gute Kooperation der beteiligten Institutionen des Hilfesystems eine schnelle und angemessene Erbringung von Hilfen sichergestellt werden. Dies ist insbesondere in den Fällen, in denen sich Zuständigkeiten überschneiden, erforderlich.
Vor diesem Hintergrund unterzeichneten am 17.01.2011 Vertreterinnen und Vertreter von hannoverschen Institutionen, die sich um suchtbelastete Familie kümmern, eine Vereinbarung zur Kooperation. Zu den Unterzeichnern gehören:
• Landeshauptstadt Hannover: Fachbereich Jugend und Familie
• Region Hannover: Fachbereich Jugend
• Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Landesverband Niedersachsen
• Kinderkrankenhaus Auf der Bult
• Step gGmbH, (Sucht- und Jugendhilfeträger)
• Drogenberatung Prisma
• Inuit e. V.
• La Strada
• Stiftung „Eine Chance für Kinder“
• Diakonisches Werk, Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
• Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
Das vorrangige Ziel der Kooperationsvereinbarung ist die Sicherung des Wohles von Kindern, die in suchtbelasteten Familien aufwachsen. Im Mittelpunkt steht dabei, Kindesvernachlässigung oder Kindesmisshandlung frühzeitig zu erkennen bzw. zu verhindern.
Die Kooperationsvereinbarung des Arbeitskreises „Familie und Sucht Hannover“ (Download s. rechte Spalte) ist als Broschüre online verfügbar.
Neben der eigentlichen Vereinbarung werden ausführliche Hintergrundinformationen zur Situation von suchtkranken Eltern und ihren Kindern, zu möglichen Zugangswegen zu diesen Familien und zur Substitutionsbehandlung und psychosozialen Begleitung gegeben. Außerdem werden Struktur und Aufgabenbereich des Hilfesystems erläutert. Darüber hinaus werden in einem umfangreichen Anhang u. a. Kurzbeschreibungen und der an der Kooperation beteiligten Institutionen bereitgestellt, Gesetzesgrundlagen dokumentiert und entsprechende Formblätter, die bei einer Betreuung von suchtkranken Eltern relevant sein können, zur Verfügung gestellt.
Die Erarbeitung und Umsetzung der Vereinbarung in die Praxis wurde vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt begleitet und 2013 evaluiert.
Zur Evaluation...
Vor diesem Hintergrund unterzeichneten am 17.01.2011 Vertreterinnen und Vertreter von hannoverschen Institutionen, die sich um suchtbelastete Familie kümmern, eine Vereinbarung zur Kooperation. Zu den Unterzeichnern gehören:
• Landeshauptstadt Hannover: Fachbereich Jugend und Familie
• Region Hannover: Fachbereich Jugend
• Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Landesverband Niedersachsen
• Kinderkrankenhaus Auf der Bult
• Step gGmbH, (Sucht- und Jugendhilfeträger)
• Drogenberatung Prisma
• Inuit e. V.
• La Strada
• Stiftung „Eine Chance für Kinder“
• Diakonisches Werk, Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
• Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
Das vorrangige Ziel der Kooperationsvereinbarung ist die Sicherung des Wohles von Kindern, die in suchtbelasteten Familien aufwachsen. Im Mittelpunkt steht dabei, Kindesvernachlässigung oder Kindesmisshandlung frühzeitig zu erkennen bzw. zu verhindern.
Die Kooperationsvereinbarung des Arbeitskreises „Familie und Sucht Hannover“ (Download s. rechte Spalte) ist als Broschüre online verfügbar.
Neben der eigentlichen Vereinbarung werden ausführliche Hintergrundinformationen zur Situation von suchtkranken Eltern und ihren Kindern, zu möglichen Zugangswegen zu diesen Familien und zur Substitutionsbehandlung und psychosozialen Begleitung gegeben. Außerdem werden Struktur und Aufgabenbereich des Hilfesystems erläutert. Darüber hinaus werden in einem umfangreichen Anhang u. a. Kurzbeschreibungen und der an der Kooperation beteiligten Institutionen bereitgestellt, Gesetzesgrundlagen dokumentiert und entsprechende Formblätter, die bei einer Betreuung von suchtkranken Eltern relevant sein können, zur Verfügung gestellt.
Die Erarbeitung und Umsetzung der Vereinbarung in die Praxis wurde vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt begleitet und 2013 evaluiert.
Zur Evaluation...
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am 17.01.2011 in Hannover
Link zur Kooperationsvereinbarung
Kooperationsvereinbarung zum besseren Schutz von Kindern suchtmittelabhängiger Eltern
(PDF, 1,02 MB)
Artikel-Informationen
Ansprechpartner/in:
Christel Zühlke
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
Roesebeckstr. 4-6
30449 Hannover
Tel: 0511-4505-0